Nach überraschendem Aus: Himmelmann übt klare Kritik an St. Pauli
Nach achteinhalb Jahren trennte sich der FC St. Pauli im Winter von Torhüter Robin Himmelmann. Ein für viele sehr überraschender Schritt – auch für den Keeper selbst. „Es war klar, dass es eine ungemütliche Zeit wird, nachdem wir relativ wenige Punkte geholt hatten. Aber ich hätte es mir nie ausgemalt, dass ich nicht mehr Teil des Ganzen sein würde“, sagt Himmelmann im Podcast „Millerntalk“. Am Ende habe er sogar mit Torwarttrainer Mathias Hain alleine üben müssen. „Das Einzeltraining war aus subjektiver, aber auch aus objektiver Sicht absolut nicht nachvollziehbar, in keinster Form, in keinster Art und Weise“, sagt er. „Die Maßnahme werde ich auch bis zu meinem Lebensende nicht nachvollziehen können. Da kann mir jeder irgendwelche Gründe nennen. Das wurde ja im Nachhinein auch versucht, was nicht unbedingt glaubwürdig war. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich es in der Zeit, in der ich da war, mit irgendjemandem anders erlebt habe.“ Inzwischen spielt Himmelmann für den belgischen Erstligisten KAS Eupen.