Kontaktverbot wirkt sich auch auf St. Pauli aus
Die neuen Beschlüsse der Politik haben auch Auswirkungen auf den FC St. Pauli. Denn nach der von Bund und Ländern angeordneten umfassenden Reduzierung sozialer Kontakte zum Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist ein baldiger Neustart der Bundesligen auch faktisch vom Tisch.
Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag verkündeten Einschränkungen des sozialen Lebens durch ein neues Kontaktverbot machen auch die Austragung von Geisterspielen ohne Zuschauer für mindestens zwei Wochen praktisch unmöglich. Versammlungen von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit sind ab heute für zunächst zwei Wochen nicht mehr erlaubt. Ausgenommen sind Kernfamilien sowie in einem Haushalt lebende Personen.
Das Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL) kommt morgen zur Vorbereitung einer weiteren Mitgliederversammlung am 31. März zusammen, bei der das künftige Vorgehen beschlossen werden soll. Bislang hatten die 36 Profi-Vereine eine Zwangspause bis zum 2. April vereinbart, allerdings gleichzeitig verkündet, dass man nicht davon ausgehe, „dass der Spielbetrieb am ersten April-Wochenende wieder möglich sein wird“. Das ist nun Fakt.