„Wirklich ärgerlich“: Frust auch bei St. Pauli-Gegner Frankfurt
Ganz so gebraucht wie der des FC St. Pauli war der Sonntagnachmittag für Eintracht Frankfurt gewiss nicht.
Dennoch ließ der Spielverlauf beim 2:2 gegen den SC Freiburg die Adlerträger teilweise frustriert zurück. Doppelpacker Jonathan Burkardt sprach zu „100 Prozent“ von zwei verlorenen Punkten und führte aus: „Wir haben das Spiel kontrolliert und kriegen durch zwei mehr oder weniger individuelle Fehler zwei Tore, das ist wirklich ärgerlich.“ Zuvor war es der Eintracht gelungen, den zwischenzeitlichen Rückstand in eine 2:1-Führung umzuwandeln, zum wiederholten Male vermieste jedoch ein Gegentreffer kurz vor Schluss die Frankfurter Party. „Es tut weh, so spät den Ausgleich zu bekommen“, haderte Burkardt.Doch die Frankfurter zogen auch einige positive Erkenntnisse aus dem Spiel, die trotz zweier Gegentore vor allem defensiver Natur waren: „Wir standen als Mannschaft heute schon deutlich kompakter und haben defensiv nicht viel zugelassen“, lobte Burkardt, und auch Trainer Dino Toppmöller fand sein Team „defensiv brutal stabil“. Dennoch dürften sowohl St. Pauli als auch Frankfurt das kommende Spiel mit ordentlich Wut im Bauch angehen.
