Bei Freiburg: Warum Ex-St. Pauli-Profi Matanovic hinten dran ist
Im Sommer wechselte Ex-St. Pauli-Profi Igor Matanovic für 6,7 Millionen Euro Ablöse von Eintracht Frankfurt zum SC Freiburg.
Nach einer gelungenen Vorbereitung schien es so, als würde der kroatische Nationalspieler direkt zu Beginn der Saison Stammspieler sein. Ein Muskelfaserriss vermasselte dem ehemaligen Kiezkicker aber den Saisonauftakt. Am dritten Spieltag gegen Stuttgart gab der 22-Jährige sein Comeback – und was für eins! In den Schlussminuten konnte er den Freiburgern noch mit einem Doppelpack zum Sieg verhelfen. Ein Sprung zurück in die Startelf war nur eine Frage der Zeit. Seitdem haben die Freiburger aber schon sechs Spiele in der Liga und im internationalen Wettbewerb gespielt, Matanovic war bei keinem davon in der Startelf – und das, obwohl er fit genug wäre. Der Grund für die fehlende Spielzeit liegt wohl vor allem an seinem Defensivverhalten. „Für unsere Stürmer in Freiburg ist neben dem Tore schießen, dem Bälle festmachen und ablegen eben auch die Defensive wichtig“, betonte Freiburg-Trainer Julian Schuster bei RTL. „Das ist bei Igor auch ein Punkt und da sehen wir schon große Fortschritte“, ergänzte er. Und: „Da fehlt nicht arg viel.“ Vielleicht könnte der ehemalige Kiezkicker also bald auch sein Startelf-Debüt für die Freiburger feiern.