St. Pauli-Krise: Eine mögliche Ursache hält Bornemann für „Unsinn“
In den Köpfen der Spieler und Verantwortlichen des FC St. Pauli dürfte es spätestens nach dem 0:3 gegen Hoffenheim am Sonntag so richtig zu rattern begonnen haben.
Worauf ist die inzwischen doch durchaus zurecht als solche zu bezeichnende Krise zurückzuführen – und worauf nicht? Eine Teilantwort auf letztere Frage gab Sportchef Andreas Bornemann nach Abpfiff: Den Vorwurf, St. Pauli würde nicht mit allen Mitteln das eigene Tor verteidigen, hält der 54-Jährige für eine „Unsinnsthematik“ und führte aus: „Gegen Leverkusen wird Saliakas auf der Innenbahn erwischt, heute so ein wenig Pyrka. Das sind Kleinigkeiten, die aber auf diesem Niveau bestraft werden.“ Sicherlich werde es „die Basis sein, dass wir versuchen, hinten so lange wie möglich die Null zu halten, um selber dann mit zunehmender Spieldauer die Möglichkeit zu bekommen, das Spiel für uns zu entscheiden. Aber den Willen oder die Bereitschaft dazu möchte ich der Mannschaft nicht absprechen.“