Buballa kritisiert St. Pauli: „Die letzten Monate waren nicht die schönsten“
Der langjährige St. Pauli-Profi Daniel Buballa wechselte in dieser Transferperiode zu Viktoria Köln in die dritte Liga. Im Podcast „Millerntalk“ vom „Hamburger Abendblatt“ sprach der 31-Jährige nun über die letzten Monate. „Nicht mal die letzten Wochen, sondern die letzten Monate waren nicht die schönsten, muss ich zugeben. Ich wusste lange nicht, woran ich war. Der Verein hat sich lange die Tür offen gehalten, ob ich vielleicht doch eine Option als Konkurrent für Leart bin“. Und weiter: „Ich akzeptiere, dass sich der Verein anders entschieden hat. Ich hätte es nur lieber etwas früher erfahren.“ Dann wird der Verteidiger konkreter: „Im Februar habe ich mit dem Verein mal gesprochen. Da hieß es noch, es ist nur eine Frage der Zeit. Man wolle aber auf jeden Fall verlängern. Nur coronabedingt müsse ich mich noch gedulden. Dann habe ich erst einmal nichts gehört. Im nächsten Gespräch Ende März hat man nur zwischen den Zeilen herausgelesen, wie die Sache ist. Ich bin lange genug im Geschäft, um das einordnen zu können.“ Auch das Gerücht, die Verhandlungen seien am Geld gescheitert, bestreitet Buballa. „Man hat sich bewusst entschieden, mir kein Angebot zu machen. Es ist nicht so, dass ich irgendwann gesagt habe: Unter den Bedingungen mache ich es nicht, das ist mir zu wenig Kohle“.