Erst der Verein, jetzt der Trainer: Auch Schultz pestet gegen UEFA-Wettbewerbsreform
Bereits in den vergangenen Tagen hat der FC St. Pauli als Verein sich gegen die geplante Reform der UEFA-Klubwettbewerbe ausgesprochen, nun legte auch Trainer Timo Schultz in dieser Frage nach. „Als Wettkampftyp halte ich nichts davon, wenn man weder auf- noch absteigen kann. Ich sehe den Sinn darin nicht. Aber das muss ich auch nicht – ich bin ja nur Trainer eines mittelmäßigen Zweitligisten“, pestete Schultz gegen die Pläne. Die Kiezkicker befürchten durch die Reform ein noch größeres Ungleichgewicht zwischen den Vereinen als ohnehin schon. „Die zusätzlichen Spiele werden den Druck auf die nationalen Spielkalender weiter erhöhen und die Belastungsgrenzen der Spieler*innen noch weiter überschreiten. Wo soll diese Entwicklung noch hinführen?“, hieß es in den Brandbrief des Vereins an den DFB.