Geschäftsführer von St. Pauli-Gegner glaubt an reguläres Saisonende
Am kommenden Sonnabend empfängt Erzgebirge Aue den FC St. Pauli. Im Vorfeld der Begegnung meldeten allerdings weitere Zweitligisten Corona-Fälle. Die Frage, wie sinnvoll eine Fortführung der Saison ist, ist damit neu entfacht. Aue-Geschäftsführer Michael Voigt jedenfalls glaubt an ein reguläres Saisonende. „So eine Situation gab es ja nun schon mehrfach. Aktuell ändert das für uns nichts, außer, dass es möglicherweise eine weitere englische Woche gibt“, sagte Voigt gegenüber dem „MDR“ und fügte an: „Die DFL legt die Vorgaben fest und wir halten uns daran, einen großen Einfluss auf diese Vorgaben haben wir nicht.“ Aue plane auch kein gesondertes Quarantäne-Trainingslager, wie es zuletzt im Gespräch war. „Das planen wir nicht. Die Saison geht noch bis Ende Mai. Wenn wir jetzt ein eigenes Quarantäne-Trainingslager machen würden, müssten wir unsere Spieler und Verantwortlichen bis dahin abschotten“, Voigt abschließend.