Überraschung! St. Pauli kann dieses Jahr deutscher Meister werden
Von diesen Kiezkickern kann sich sogar Timo Schultz noch etwas abschauen. Während die Fußball-Profis in der zweiten Liga immerhin auf Platz zehn stehen, kämpfen die E-Sportler um die deutsche Meisterschaft. In der Nord-West-Division der „Virtual Bundesliga“ (VBL) hat St. Pauli als Dritter abgeschlossen und sich somit für die Playoffs qualifiziert. Gegen Hertha BSC geht’s am Dienstag um den Einzug in das VBL-Finale. Ärgerlich: Erst am letzten Spieltag setzte sich das E-Sport-Team des 1. FC Köln um zwei Punkte von St. Pauli ab, zog damit direkt ins Finale ein. Qualifiziert haben sich außerdem schon Leipzig, Heidenheim und der VfL Bochum. Neben den virtuellen Braun-Weißen und Hertha BSC treten in den Playoffs noch Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim, Nürnberg und Augsburg an.