Stojanovic über Himmelmanns Schicksal: „Ein Schlag ins Gesicht“
Seine Rolle ist keine wirklich dankbare. Trotz all der Nebengeräusche um das Aus für Robin Himmelmann muss Dejan Stojanovic den Beweis antreten, dass er eine würdige Nummer eins auf dem Kiez ist. Von seinem Vorgänger spricht die Leihgabe aus Middlesbrough mit großem Respekt. „Ich habe eine Woche mit Robin zusammen trainiert, der erste Eindruck war sehr positiv“, sagte der 27-Jährige. „Wir hatten gute Gespräche, er hat mich gut aufgenommen ins Torwarttraining, was ich sehr schätze.“ Stojanovic kenne die Situation, dasselbe sei bei ihm in der Schweiz schon einmal passiert, und er leidet mit. „Das ist schon ein Schlag ins Gesicht. Das Business läuft aber nun mal so“, sagte er: „Ich weiß, was Robin für den Verein geleistet hat. Aber ich beschäftige mich damit weniger und denke, dass ich auf mich schauen muss. Es ging alles sehr schnell, ich war sehr schnell in der Startelf und muss mich auf meinen Job fokussieren.“