Ex-St. Pauli-Geschäftsführer Rettig: DFL kann Ruder rumreißen
Der ehemalige St. Pauli-Geschäftsführer Andreas Rettig sprach zuletzt über eine Entfremdung der Fans im Profifußball und kritisiert nun die Verteilung der TV-Gelder. „Die DFL könnte ihren Teil dazu beitragen, dass die Schere zwischen arm und reich nicht noch weiter auseinandergeht. Zudem müsste man auch jüngere Fans im Blick haben, die man mit dem aktuellen Kurs verlieren würde. Die Generation Z der unter 23-Jährigen „kann man aus meiner Sicht emotionalisieren – aber eben nicht durch goldene Steaks, sondern durch soziale und ökologische Themen“, sagte Rettig.