Kyereh: „Ausschlaggebend waren definitiv die Wechsel“
Daniel-Kofi Kyereh hatte mit seinen beiden späten Toren (84./86) den Löwen-Anteil am Punktgewinn des FC St. Pauli beim 2:2 in Bochum. „In erster Linie überwiegt die Freude, aber zu 100 Prozent zufrieden wären wir nur, wenn ich das dritte Tor auch noch mache und wir mit drei Punkten nach Hause fahren. Aber das Unentschieden war schon gerecht. Es sah lange nicht so aus, dass wir einen Punkt mitnehmen. Deswegen können wir definitiv froh sein und auch stolz über die Willensleistung am Ende“, sagte der Deutsch-Ghanaer, der den Siegtreffer in der 90. Minute auf dem Fuß hatte. „Wir haben es in der ersten Halbzeit versäumt, die Angriffe konsequent auszuspielen. Das haben wir nicht so gut hinbekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir das besser gemacht und uns mehr Torchancen herausgespielt. Ausschlaggebend waren definitiv die Wechsel. Mit den Einwechselspielern konnten wir Power reinbringen und dann war es eine Willensleistung. Darauf können wir stolz sein.“ Besonders die Einwechslungen von Finn Ole Becker (65.) und Lukas Daschner (77.) hatten St. Pauli neuen Esprit verliehen.