St. Pauli-Konkurrent denkt erneut über Gehaltsverzicht nach
Wird es bei einem St. Pauli-Konkurrenten in der 2. Liga bald einen erneuten Gehaltsverzicht geben? Der Karlsruher SC plant, mit seinen Profis darüber zu verhandeln. „Wir werden die Gespräche mit den Spielern dazu suchen“, sagte Geschäftsführer Michael Becker der dpa. In den letzten Monaten der vergangenen Saison verzichteten die KSC-Profis auf zehn Prozent ihrer Bezüge. „Durch die Corona-Krise nehmen wir in der kommenden Saison vier Millionen Euro weniger ein“, begründete Becker sein Vorhaben. „Wir planen bis Jahresende ohne Zuschauer, was uns drei Millionen kostet. Dazu gibt’s eine Million weniger TV-Geld.“ Der Etat für die Profi-Mannschaft, der in der vergangenen Spielzeit bei rund zehn Millionen Euro lag, muss entsprechend verringert werden.