Aus in der Türkei: Ex-St. Pauli-Profi Kruse erklärt seine Kündigung
Der ehemalige St. Pauli-Profi Max Kruse hat seine vorzeitige Vertragskündigung bei Fenerbahce Istanbul mit ausstehenden Gehaltszahlungen begründet. Er habe den Kontrakt am 18. Juni mit sofortiger Wirkung gekündigt, denn „ich sah mich bedauerlicherweise zu diesem Schritt gezwungen, weil der Klub mir seit Februar 2020 nahezu mein vollständiges Gehalt nicht bezahlt hatte“, schrieb Kruse bei Instagram. Die seit Februar 2020 bestehenden Rückstände seien zu einem erheblichen Teil bis heute nicht ausgeglichen. „Ich habe in meiner Karriere niemals Verträge gebrochen und würde keine Kündigung aussprechen, wenn Fenerbahce sich an die vertraglich geregelten Abmachungen gehalten hätte. Ich bitte um Verständnis, dass ich mich zu weiteren Einzelheiten in der Öffentlichkeit nicht äußern werde“, teilte der 32-Jährige mit.
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Am Donnerstag hatte Fenerbahce mitgeteilt, dass Kruse seinen Kontrakt einseitig gekündigt habe.