Osnabrück-Trainer Thioune übt deutliche Kritik an DFL-Vorgaben
Trainer Daniel Thioune vom St. Pauli-Zweitliga-Konkurrenten VfL Osnabrück hat die Einschränkungen während eines Spiels nach dem Neustart der Saison deutlich kritisiert. „Da habe ich persönlich die größten Schwierigkeiten, wenn massiv in das Spiel eingegriffen wird“, sagte Thioune im Podcast „Brückengeflüster“ der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ und meinte damit vor allem die Vorgaben beim Torjubel. „Es ist ein sensibles Thema, wir haben eine Verantwortung dafür, wie das wirken kann, und wir sind dankbar, dass wir wieder spielen dürfen. Aber man sollte so viel Fingerspitzengefühl haben und einen Torjubel nicht bestrafen“, forderte Thioune. Die DFL erlaubt den Profis bei Geisterspielen nach einem Treffer nur einen kurzen Ellenbogen- oder Fußkontakt beim Jubel.