Corona-Krise: St. Pauli-Konkurrent leistet Einkaufshilfe für Ältere
St. Pauli-Zweitliga-Konkurrent 1. FC Nürnberg beweist in Zeiten der Corona-Krise Solidarität und leistet bei Älteren und Bedürftigen ab Montag Einkaufshilfe. Wie der Club mitteilte, sollen Vereinsmitarbeiter sowie Fangruppen an dem Projekt mitwirken – die Spieler kommen aber nicht infrage. Der gesamte Kader steht nach dem positiven Coronatest bei Fabian Nürnberger unter Quarantäne.„Jeder von uns ist in diesen unsicheren Zeiten vor allem um ältere Familienmitglieder in Sorge. Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten oder Freunde und Nachbarn, die zur Risikogruppe gehören, sind besonders gefährdet“, schrieb der FCN. Um ein eventuelles Risiko für die Menschen auszuschließen, erfolge das Projekt unter strengen hygienischen Auflagen. „Das gefährliche Virus ist auch in Nürnberg und der Region im Umlauf. Die Situation stellt in ihrer Dynamik nicht nur für uns eine Herausforderung dar“, sagte Niels Rossow, Kaufmännischer Vorstand des 1. FC Nürnberg. „Wir leben in Krisenzeiten, da ist es für den 1. FC Nürnberg selbstverständlich, Menschen in unserer Region zu helfen.“