St. Paulis Kapitän Buballa: „Hatten brutale Probleme”
Mit 2:2 trennte sich der FC St. Pauli vom SV Sandhausen. Besonders in der Anfangsphase hätte die Partie schon eine deutlich negativere Wendung nehmen können für die Kiezkicker. „Sandhausen hat uns heute vor brutale Probleme gestellt”, gestand Kapitän Daniel Buballa. „Durch einfache Mittel haben sie uns ihr Spiel aufgedrückt. Sie haben die Bälle immer wieder auf die beiden kopfballstarken Stürmer gespielt und wir standen zu weit auseinander. So war es schwierig, sich gegenseitig zu helfen”, so Buballa, der Erklärungsansätze hatte. „In Ballbesitz haben wir uns zu oft aus der Ruhe bringen lassen, wir haben uns auch zu schnell für lange Bälle entschieden und heute einfach nicht zu unserem Spiel gefunden. Wir werden aber dafür belohnt, dass wir den Druck ausgehalten haben. Zu unserem Spiel haben wir aber auch nach der Führung nicht gefunden. Sandhausen kommt verdient zum Ausgleich, der Zeitpunkt kurz vor der Pause war ärgerlich. Wir standen nach dem Seitenwechsel in der Dreierkette stabiler, bekommen aber den Rückschlag. Dank der super Einzelleistung von Dimi kommen wir zurück. Mit der letzten Aktion war sogar mehr drin, das hatten wir heute aber auch nicht verdient.”