- 26.01.2020

Cenk Sahin: Doppelter Grund zum Ärger in der Türkei


(Foto: Witters)

Es war der absolute Klassenkampfs-Kracher in der Türkei. Letzter gegen Vorletzter. Und der beim FC St. Pauli in Ungnade gefallene Ex-Kiezkicker Cenk Sahin mittendrin. Am 19. Spieltag der Süper Lig hat Kayserispor gegen MKE Ankaragücü den Befreiungsschlag verpasst. Der Tabellenletzte musste sich mit einem 1:1 (1:0) begnügen und behält damit die Rote Laterne. Bernard Mensah hatte Kayserispor nach 22 Minuten per Elfmeter in Führung gebracht, Alihan Kubalas glich in der 68. Minute aus. Bei Cenk Sahin war es nach dem 1:5-Debakel bei Alanyaspor damit schon die zweite Enttäuschung. Und es gab für den 25-Jährigen zusätzlichen Grund zum Ärger. Sahin hat nämlich seinen Stammplatz nach der schwachen Leistung der Vorwoche zunächst verloren, wurde diesmal erst in der 74. Minute eingewechselt. Als Joker zeigte Sahin in der Offensive gute Ansätze, seine in Hamburg nur zu gut bekannten Defensivschwächen blitzten aber auch vereinzelt auf.