HSV-Marsch durch die Schanze „in einem Kokon“ der Polizei
Am Mittwoch trafen sich Vertreter des FC St. Pauli, des HSV und der Hamburger Polizei zum großen Sicherheits-Gipfel im Vorfeld des Zweitliga-Derbys am Montag. Etwa 1000 Beamte werden rund um das Millerntor im Einsatz sein, die Strategie ist, beide Fan-Lager zu trennen. Im Fokus steht dabei vor allem der von den HSV-Ultras geplante Marsch vom Bahnhof Sternschanze zum Stadion. Dieser soll von der Polizei „eng begleitet“ werden, „wie in einem Kokon“, sagte Polizeisprecher Timo Zill dem „Abendblatt“ und ergänzte, dass man auch auf die Anhänger des Kiezklubs „ein Auge haben“ werde.