Rettig über DFB-Boss-Grindel: Kein Platz für ihn in der Hall of Fame!
Die Kritik an Reinhard Grindel wird lauter. Der DFB-Präsident soll Zusatzeinkünfte über 78.000 Euro als Aufsichtsratschef der DFB-Medien Verwaltungs-Gesellschaft in den Jahren 2016 und 2017 nicht publik gemacht haben. Auch am Montagabend bei der Eröffnungsgala der Hall of Fame des deutschen Fußballs in Dortmund gab es deutliche Worte. St. Pauli-Geschäftsführer Andreas Rettig ging verbal auf Distanz: „Einen Platz in der Hall of Fame würde Grindel heute sicher nicht bekommen. Das Erscheinungsbild des DFB ist schon seit längerer Zeit verbesserungswürdig.“ Grindel selbst äußerte sich nicht zu den Vorwürfen. Pläne für eine außerordentliche Präsidiumssitzung noch in dieser Woche bestätigte der DFB bislang nicht.