„Bessere Verzahnung“: St. Paulis U23 soll näher an die Profis rücken
Beispiele von Spielern, die den Sprung in St. Paulis Profikader über die U23 schafften, gibt es zu genüge – Jannes Wieckhoff, Christian Viet, Finn Ole Becker … Damit solche vielversprechenden Wege auch in Zukunft bestmöglich vonstattengehen, plant der Verein, die Struktur seiner Nachwuchsarbeit anzupassen. So teilte der Kiezklub auf seiner Website mit, dass die U23 künftig räumlich und auch organisatorisch näher ans Profi-Team rücken soll. Demnach solle die U23 genau wie die Profis in Zukunft wieder im Trainingszentrum an der Kollaustraße beheimatet sein. „Mit den Maßnahmen wollen wir eine engere Anbindung, einen schnelleren Austausch und eine bessere Verzahnung auf der sportlichen Ebene ermöglichen. Dadurch erhoffen wir uns, unsere Talente optimal auf die Anforderungen im Profifußball vorzubereiten“, begründete Sportchef Andreas Bornemann auf der Homepage den Entschluss des Vereins. Während der Corona-Phase wurde die U23 zwangsläufig von der Profi-Mannschaft getrennt.