„Wie Maradona und Ronaldo“: Australier feiern St. Paulis Jackson Irvine
Seit gerade einmal zwei Tagen steht Jackson Irvine beim FC St. Pauli unter Vetrag. Den Namen des Australiers kannten die meisten deutschen Fans bisher wohl kaum, spielte er doch zuletzt in der schottischen Liga beim Hibernian FC. Doch nicht nur St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann scheint begeistert gewesen zu sein von Irvine, auch in dessen Heimat schwärmen sie von dem Mittelfeldspieler und seinem Wechsel zum Kiezklub. Dominic Bossi von der australischen Tageszeitung „The Age“ vergleicht den Transfer des 28-Jährigen gar mit jenem von Legenden des Fußballs. „Dieser Transfer macht einfach nur Sinn. Wie der von David Beckham, der seinen Berühmtheits-Status mit seinem Wechsel zu Los Angeles Galaxy akzeptiert hat. Wie der von Diego Maradona, der in die Arbeiterstadt Neapel gewechselt ist. Oder wie der von Cristiano Ronaldo, der ein Galaktischer bei Real Madrid wurde“. Bossi bezeichnet Irvines Wechsel zu St. Pauli als „perfect match“ – eine Beziehung, die kaum besser sein könnte. Wenn Irvine nur annähernd so einschlägt wie Ronaldo und Co., dürfen sich die St. Pauli-Fans auf einen spannenden Fußballer freuen.