Ex-St. Pauli-Boss Rettig schickt Drittliga-Profis zum Sozialdienst
Eigentlich tritt Andreas Rettig erst zum 1. Juni das Amt als Vorsitzender der Geschäftsführung von Viktoria Köln an. Der frühere St. Pauli-Geschäftsführer hat trotzdem schon Ideen, die er bald beim Drittligisten umsetzen will. Ab Sommer müssen sich die Viktoria-Profis und alle Mitarbeiter vertraglich zu sozialem Engagement verpflichten. „Ich habe bei meiner Vorstellung bei der Mannschaft hinterlegt, dass wir in jedem Vertrag eine Gemeinwohl-Klausel verankern werden“, sagte Rettig in der „Bild“. „Die gilt für den Vorstand, die Mitarbeiter, Trainer und Profis. Durchschnittlich eine Stunde gesellschaftliches Engagement im Monat aufs Jahr gerechnet wird verpflichtend sein – ob bei der Blutspende, in einem Altenheim, in einer Kita. Das werden wir noch festlegen.“