Mannschaft vom FC St. Pauli so international wie nie
In der Vergangenheit setzte St. Paulis Vereinspolitik auf die Verpflichtung von jungen, deutschen Spielern mit Perspektive. Derzeit ist St. Pauli deutlich internationaler aufgestellt. Der Anteil ausländischer Spieler am Kader ist so hoch wie noch nie. Sportchef Andreas Bornemann sagte dem „Hamburger Abendblatt“, ob es ein Strategiewechsel gegeben hat: „Nein, das ist Zufall. Wir suchen nach Profilen für die einzelnen Positionen. Da geht es nur nach definierten Qualitäten und ob ein Spieler verfügbar und bezahlbar ist.“ Spieler, die nicht aus den „großen“ zweiten Ligen, wie etwa Deutschland oder England kommen, hätten niedrigeren Marktwert und sind für St. Pauli dadurch bezahlbarer. So hatten die Kiezkicker Aremu und Reginiussen in Norwegen entdeckt, Smith und Lawrence in Belgien, Ohlsson in Schweden und Dzwigala in Portugal.