So verrückt erklärt der Nürnberg-Trainer seinen Matchplan gegen St. Pauli
Nach St. Paulis 2:1-Sieg in Nürnberg musste „Club“-Trainer Robert Klauß einige kritische Fragen beantworten. Ziemlich kurios wurde es bei der Frage eines Journalisten. Es drehte sich um den Matchplan gegen die Hamburger, der im Gegensatz zum Sieg gegen Darmstadt lange Zeit nicht zu erkennen gewesen sei. Aber warum? „Fällt mir jetzt schwer, die Frage zu beantworten, weil ich den Matchplan erkannt habe“, antwortete Klauß auf der Pressekonferenz und erklärte ihn detailliert. „Wir sind in einem 4-2-2-2 auf Pressinglinie eins angelaufen, wir wollten nach Ballgewinn über den ballfernen Zehner umschalten. Wir sind im Ballbesitz in eine Dreierkette abgekippt mit dem asymmetrischen Linksverteidiger und dem breitziehenden linken Zehner, so dass wir in ein 3-4-3 respektive 3-1-5-1, je nach dem wo sich Dove (Nikola Dovedan) aufgehalten hat, abgekippt sind“, erläuterte Klauß. „Die Frage ist: Wie haben wir’s umgesetzt? Das heißt: Erkennbar war’s, aber wir haben’s einfach schlecht umgesetzt.“