So denkt Kalla über sein letztes St. Pauli-Heimspiel
Nach dem Spiel brachen alle Dämme und St. Paulis Urgestein Jan-Philipp Kalla in Tränen aus. Die Mannschaft feierte den 33-Jährigen nach seinem letzten Heimspiel am Millerntor. „So richtig kann ich das immer noch nicht greifen”, sagte Kalla nach Abpfiff. „Im Februar war ich das letzte Mal im Kader auch hier am Millerntor und bin seitdem eine lange Zeit nicht dabei gewesen und dementsprechend emotional war es heute für mich, das erste Mal wieder, im Kader zu sein im letzten Heimspiel und auch nochmal spielen zu können. Es war sehr emotional und mit dem Erreichen des Klassenerhaltes auch noch mal ein schöner Abschied”, betonte er und war doch nicht ganz glücklich mit den Begleitumständen seiner letzten Heimpartie. „Klar ist es ohne Zuschauer ein ganz komischer Moment und auch nicht würdig, nach 17 Jahren so verabschiedet zu werden. Da laufen aber auch schon Hintergrundgespräche, dass dies nicht ganz letztes Heim-Pflichtspiel gewesen ist und vielleicht noch mal ein Fuß auf den Rasen des Millerntors gesetzt werden kann”, verriet Kalla.