Transfergerücht und Wutausbruch: So plant Luhukay mit Diamantakos
Die Zeit von Dimitrios Diamantakos beim FC St. Pauli neigt sich möglicherweise dem Ende zu. Am vergangenen Wochenende wurde der Stürmer bereits nach 37 Minuten ausgewechselt und quittierte dies mit einem frustrierten Schlag gegen die Rückwand der Auswechselbank. Wenige Tage später hieß es, der Grieche sei sich mit Hajduk Split über einen Wechsel im Sommer einig. St. Pauli-Trainer Jos Luhukay lässt sich von all dem Wirbel nicht beunruhigen. „Ich glaube, Dimi muss nicht zu mir kommen, um seine Zukunft zu klären”, sagte er, versicherte aber, die Tür dafür wäre immer offen.
Es sei völlig „legitim”, wenn ein Spieler mit Vertragsende im Sommer sich mit anderen Vereinen beschäftigen würde, so Luhukay. Auch der Wutausbruch nach der Auswechslung sei längst abgehakt: „Da gehören Emotionen dazu. Wir haben das Thema Anfang der Woche aus der Welt geschafft”, versicherte Luhukay. Beides sei kein Kriterium, wenn es um weitere Einsätze geht: „Das hat keine Auswirkungen auf einen Kaderplatz oder einen Stammplatz. Wir werden bis zum letzten Spieltag alle Spieler brauchen, auch die, die nächstes Jahr vielleicht nicht mehr bei St. Pauli spielen werden.”