Darmstadt-Trainer Grammozis: So motiviert man sich bei Geisterspielen
Durch die fehlenden Fans im Stadion ist es für die Spieler schwieriger, sich für Geisterspiele zu motivieren. Das weiß auch Darmstadt-Trainer Dimitrios Grammozis, der mit seinem Team morgen (13 Uhr) auf den FC St. Pauli treffen wird. „Wir sind nicht im Niemandsland der Tabelle. Wir haben noch ein ganz klares Ziel: Wir wollen bis zum Ende der Saison möglichst viele Spiele gewinnen. Ich hoffe, dass wir jetzt gegen St. Pauli ein gutes Spiel abliefern, ein anderes Gesicht zeigen und die drei Punkte holen. Ich freue mich auf jedes Spiel – egal, ob es das erste Spiel oder ein Saisonfinale ist. Wir fokussieren uns zu einhundert Prozent“, sagte er im Vorfeld.
Daran ändere auch die Geister-Atmosphäre nichts. „Wir wollen gewinnen. Wir wollen hungrig sein. Wir sind eine Mannschaft, die als Einheit arbeitet und sich auf dem Platz gegenseitig hilft. Das alles wollen wir gegen St. Pauli zeigen. Das ist Ansporn genug, in dieses Spiel reinzugehen und Volldampf zu geben. Dass die Mannschaft sich von der vermeintlich sicheren Tabellensituation einlullen lässt, lassen wir nicht zu. Dafür sind wir aber auch zu heiß auf jedes Spiel. Ich kann in keinster Weise erkennen, dass sich jemand hängen lässt.“