Saisonabbruch in Belgien: St. Pauli entgeht sechsstellige Summe
Die belgische Jupiler League hat sich als erste Profiliga in Europa dazu entschlossen, den Spielbetrieb für diese Saison komplett abzubrechen. Darunter leidet auch der FC St. Pauli! Wie die „Bild“ berichtet, hätte der Kiezklub dank einer Klausel im Transfervertrag noch eine Nachzahlung für den Wechsel von Mats Möller Daehli erhalten. Der Norweger war im vergangenen Winter vom Kiezklub zum KRC Genk gewechselt und hätte St. Pauli zusätzlich zur Ablösesumme von drei Millionen Euro jetzt noch einmal Geld beschert, wenn dem Klub der Einzug ins internationale Geschäft gelungen wäre.
Bei einem Sieg am letzten Spieltag wäre Möller Daehli mit Genk in den Playoffs gelandet und hätte gute Chancen auf einen Europa-League-Platz gehabt. Durch den Abbruch hingegen geht Genk leer aus – und somit auch St. Pauli. Dem Bericht zufolge soll es sich um eine Summe im niedrigen sechsstelligen Bereich gehandelt haben. Die gute Nachricht für St. Pauli: Es soll weitere Klauseln geben, die zum Beispiel auch bei Erfolgen in der kommenden Saison oder bei einem Weiterverkauf greifen würden.