Schiri-Ärger: Auch im Unterhaus rumort es
Es ist eine scheinbar niemals endende Geschichte, zurzeit erlebt die Beziehung zwischen aktiven und passiven Fußballern auf der einen sowie Schiedsrichtern auf der anderen Seite einen neuen Tiefpunkt. Aber nicht nur in der 1. Liga, wo der Hamburger Referee Tobias Stieler mit einem strittigen Auftritt für hitzige Debatten gesorgt hat, sondern auch im Unterhaus hat man die Nase voll. Zu erkennen unter anderem am Statement von Stefan Leitl. Der Trainer der SpVgg Greuther Fürth griff nach dem – wohl gemerkt – 2:0-Sieg (!) in Regensburg Schiri Sven Waschitzki (Essen) scharf an. „Er war heute der schlechteste Mann auf dem Platz, das muss man auch mal klar so erwähnen“, sagte er. Im mittlerweile inflationären Umgang mit Verwarnungen für Trainer hatte Waschitzki dieses Mal Leitl bedacht, zudem acht weitere Gelbe Karten verteilt. Dabei sei das Spiel „keineswegs unfair“ gewesen“, stellte Leitl klar.