Torschütze Sobota nach Remis gegen Bochum: „Tut weh”
Seit dem Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt und seinem Elfmetertor ist Waldemar Sobota in Topform. Gegen Bochum traf der Pole zum Ausgleich, hatte weitere gute Szenen. „Wir müssen aber noch zielstrebiger im letzten Drittel sein, um mehr Tore zu machen und am Ende die Spiele zu gewinnen”, sagte Sobota nach dem Spiel. „Das Gefühl, wie wir spielen, ist immer besser. Wir haben uns aber in den vier Spielen nach der letzten Länderspielpause nie belohnt”, so Sobota, der fortfuhr: „Ich denke, wir sind auf einem guten Weg.”
Mit etwas mehr Glück hätte Sobota selbst sogar doppelt oder dreifach treffen können. „Mein erster Schuss aufs Tor war eigentlich besser, war aber nicht drin”, sagte er. „Den zweiten wollte ich genau so schießen, weil ich wusste, dass der Torwart einen Abwehrspieler vor sich stehen hat. Er hat ihn spät gesehen und konnte dann nicht mehr reagieren.” Schlussendlich blieb es bei einem Punkt. „Am Ende wollte jede Mannschaft die drei Punkte für sich, es ist aber nicht gelungen. Uns tut das natürlich weh, weil wir ein Heimspiel hatten und unbedingt einen Dreier vor der Länderspielpause einfahren wollten”, so Sobotas Analyse.mach