Kommentar: Luhukays Himmelmann-Kritik schadet den Zielen des FC St. Pauli
St. Pauli-Trainer Jos Luhukay will nach dem Spiel mit seinen Profis abklatschen. (Bild: WITTERS)
Es ist eine Krux mit dem FC St. Pauli und seinem Trainer, aus der Beobachter auch nach knapp sieben Monaten im Amt noch nicht so richtig schlau werden. Jos Luhukay hat es geschafft, der Mannschaft einen klaren Plan mit an die Hand zu geben. Er lässt einen selbstbewussten Fußball spielen, er fördert Talente wie Finn Ole Becker und Christian Conteh und entwickelt sie weiter. Seine Maßnahme, Mats Möller Daehli ins Zentrum zu stellen, sorgte dafür, dass der Norweger inzwischen einer der besten Spieler der 2. Liga ist. Und es ist nicht in erster Linie Luhukay anzulasten, dass die Mannschaft sich gegen Darmstadt, Heidenheim, Frankfurt und nun auch beim 2:2 gegen Karlsruhe für ihren Aufwand und ihre Überlegenheit nicht belohnt hat.