St. Pauli-Profi übt deutliche Schiedsrichter-Kritik
Auch wenn nur wenig konkrete Torchancen heraussprangen, schnürte der FC St. Pauli die Gastgeber aus Bremen in der Schlussphase doch bedrohlich ein.
Gut möglich, dass mit ein paar Minuten mehr Spielzeit noch der Ausgleich gefallen wäre. Diese Minuten blieben den Kiezkickern aber verwehrt. Trotz mehrfacher längerer Unterbrechung gab es nur vier Minuten obendrauf, was Hauke Wahl mächtig aufregte: „Ich verstehe das ehrlich nicht. Ich habe kurz mit dem Schiedsrichter (Sören Storks, Anm. d. Red.) gesprochen. Er sagt zu mir, da gibt es diese automatische Zeit. Die war sogar drunter. Das kann ich nicht verstehen.“ Im Derby gegen den HSV etwa habe es für deutlich weniger Unterbrechungen zehn Minuten Nachspielzeit gegeben. „Und jetzt haben wir zweimal Leute, die verletzt behandelt werden müssen und ich glaube, das auch deutlich länger als vier Minuten. Das verstehe ich nicht. Der Schiedsrichter konnte es mir leider Gottes auch nicht so ganz erklären. Ich kann das nicht verstehen“, so die deutliche Kritik des Abwehrprofis.