Feiert Hollerieth sein Teutonia-Debüt in der Regionalliga?
Seit dem 16. März ist Achim Hollerieth Coach des Hamburger Oberligisten Teutonia 05. Gesehen hat der frühere St. Pauli-Torhüter seine neue Mannschaft angesichts der Corona-Krise nach eigener Aussage noch nicht, geschweige denn mit ihr trainiert. Nicht das einzig ungewöhnliche: Womöglich wird er sein Pflichtspieldebüt mit den Ottensern sogar eine Spielklasse höher, in der Regionalliga, feiern.
Dafür plädiert Hollerieth, inzwischen 46 Jahre alt. „Es sollte keiner bestraft werden durch Abstieg. Stattdessen sollte es zum Beispiel vier Aufsteiger in die Bundesliga geben, die Ligen darunter auch entsprechend aufgestockt werden“, forderte Hollerieth in der „Bild“, „so hat jeder wieder eine sportliche Chance.“
Sollte dieses Szenario tatsächlich eintreten, die Saison also nicht regulär beendet und der aktuelle Tabellenstand gewertet werden, würde davon auch Teutonia profitieren. Der aktuell Tabellenzweite der Oberliga strebt anders als Spitzenreiter Dassendorf den Aufstieg in die Regionalliga an.
Bisher, verriet der gebürtige Oberschwabe Hollerieth, kommuniziere er nur digital mit seinen neuen Spielern. „Ich halte Kontakt über Telefon und WhatsApp, erstelle und aktualisiere Trainings-Pläne für die Spieler für zu Hause. Für den Tag X, wenn es wieder losgehen sollte.“